|
Julia Köhne/Ralph Kuschke/Arno Meteling (Hg.):
Splatter Movies. Essays zum modernen Horrorfilm
BESTELLEN
Bertz + Fischer-Verlag. Berlin 2005.
Gut zwei Jahre nach dem akademisch kontextualisierten
Symposium „Bodies That Splatter“ an der Berliner Akademie
der Künste 2003 erscheint nun im Bertz + Fischer-Verlag ein Cultural
Studies-Reader, welcher allen damals absenten Interessenten die Möglichkeit
bietet, die Vorträge der Referenten noch einmal transkribiert nachzuvollziehen.
Die im Graduiertenkolleg „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“
an der Humboldt-Universität tätigen Herausgeber Julia Köhne,
Ralph Kuschke und Arno Meteling verfolgen eine methodologisch wie inhaltlich
äußerst pluralistische Herangehensweise an das Phänomen
Splatter-Film, dessen extreme Inszenierung physischer Angriffe auf körperliche
Materialität sie unter poststrukturalistischem Blickwinkel als ästhetischen
Modus begreifen, an den von poetischen über gesellschaftlichen, psychologischen
bis geschlechtsspezifischen Fragestellungen eine Vielzahl kulturwissenschaftlicher
Diskurse koppeln sich lässt.
Der erste Teil des Readers beschäftigt sich mit der
spezifischen Ästhetik des Splatter-Films und seiner medialen Interaktionen.
Dazu arbeitet Stefan Höltgen in einem retrospektiven Überblick
genuine Visualisierungs- und Erzähltechniken heraus. Er weist hin
auf einen optischen Distanzverlust, welcher vor allem somatische Abstoßungsfunktionen
evozieren solle, auf einen narrativen Distanzverlust, der in einem Perspektivwechsel
die fiktionale Bedrohung vom Externen systemintern konfiguriere, und auf
einen hyperrealen Distanzverlust, welcher zugunsten von Authentisierungsstrategien
Mechanismen des illusionistischen Erzählens desavouiere. Einen kreativen
Ausweg aus der Überbietungslogik der Distanzlosigkeit im Splatter-Film
sieht Höltgen in autoreflexiven oder selbstironischen Tendenzen gegeben.
Auch wer den schon publizierten Aufsatz des Autors bereits aus dem Underground-Magazin
Splatting Image kennt, wird Höltgens Beitrag aufgrund seiner so plausiblen
wie anschaulichen Argumentation erneut mit Erkenntnisgewinn rezipieren.
James McFarland beschäftigt sich in seinem Essay ausschließlich
mit George Romeros DAWN OF THE DEAD (USA 1979). Er wendet seinen Fokus
ab von dem bereits vielfach geleisteten Hinweis auf politische und gesellschaftliche
Allegorik, um sich den Bildwelten des Films zu widmen und anhand der für
ihn keineswegs todesähnlichen Toten die theologische Dimension des
Films zu erschließen. Diesbezüglich verweist McFarland immer
wieder auf die besondere Relevanz, die DAWN OF THE DEAD als Dokument einer
(post-)modernen abendländischen Auseinandersetzung mit Fragen von
Tod und Trauer zukomme. Für eine Mentalitätsbestimmung westlicher
Industriegesellschaften rekurriert er extensiv auf dem Begriff der Apokalypse
und stellt heraus, wie der Film mit seinen Zombiewesen Bilder finde für
ein mörderisches Leben einer- und einen nicht zu betrauernden Tod
andererseits.
Arno Meteling widmet sich mit Peter Jacksons BRAINDEAD (NZ
1991), Takashi Miikes KOROSHIYA 1 (Japan 2001) und Rob Zombies HOUSE OF
1000 CORPSES (USA 2003) drei dezidiert postmodernen Splatter-Filmen. Die
Konzepte des Erhabenen und des Grotesken spielen dabei eine zentrale Rolle
für Meteling. Unter knappem Rekurs auf Edmund Burke, Immanuel Kant
wie Jean-François Lyotard zum Einen und Michail Bachtin zum Anderen
führt er aus, wie im postmodernen Splatter-Film ein Mechanismus der
sowohl erhabenen als auch grotesken Ästhetik figuriert werde. Meteling
sieht BRAINDEAD als Endpunkt einer Überbietungslogik in der Zeigbarkeit
blutiger Wunddarstellung, welche von der Wirkung eines sichtbaren Schreckens
abrücke zugunsten einer Skurrilität der Groteske, die sich wiederum
evokativ paare mit einer inszenatorischen Erhabenheit, so dass dem Zuschauer
nichts anderes übrig bleibe, als letztlich in staunendes Lachen zu
verfallen. KOROSHIYA 1 illustriert nach Meteling ebenfalls ein Zusammentreffen
dieser beiden Strategien: Im plötzlichen Ausbruch aus der standardisierten
Diegese entstehe formal eine unmittelbare Erhabenheit, die einhergehe
mit einer Ästhetik des Grotesken. In Mise-èn-Scene und Montage
fielen Momente erhabener Gewalt und groteske Elemente kreatürlicher
Natur zusammen. HOUSE OF 1000 CORPSES realisiert für Meteling schließlich
das Prinzip eines Kinematografisch-Erhabenen. Der Film versuche mit Mitteln
der Groteske, den Körper des Zuschauers auf direkte Weise zu affizieren.
Während die Ebene der histoire sich epigonal an Splatter-Klassiker
anlehne, finde auf der Ebene des discours eine methodisch kalkulierte
Attacke auf die Sinne des Rezipienten statt.
Im zweiten Teil des Readers richtet sich der Fokus auf unterschiedliche
psychoanalytische Wahrnehmungen des Splatter-Films, wobei verstärkt
Fragen nach genderspezifischen Repräsentationsstrukturen aufgeworfen
werden. Julia Köhne beschäftigt sich mit David Cronenbergs SHIVERS
(USA 1975) und versucht dabei kategorische Konstruktionen wie Sexualität
oder Geschlecht zu destruieren. Sie zeigt, dass in dem Film permanent
Genderidentitäten invertiert, aufgelöst und neu definiert würden.
Denn Cronenberg etabliere mit dem Unwesen eines monströsen Parasiten
den Anstoß einer pausenlosen Durchwanderung heterogenster Transformationsstadien.
Durch ihn komme es zur Initiation eines individuellen wie sozialen Shift-Mechanismus,
welcher sich äußere in einem neu erschlossenen Raum zwischen
biologischem Fakt und kultureller Fiktion. Im Zuge einer Erhöhung
des Parasiten zum Normalitätsdispositiv entstehe eine trianguläre
Konfigurationsdimension, welche Ambivalenzen, Oppositionen und Dualismen
desavouiere. Die Zerstörung solcher Kategorien würde schließlich
in Szenen visualisiert, die in der Materialisierung physischer Gewalt
mit Abstrakta brächen und gemäß der Ästhetik des
Splatter-Films graphisch den menschlichen Körper öffneten.
Gabriele Dietze weist im Vorwort ihres Textes zu THE TEXAS
CHAINSAW MASSACRE (USA 1974) und THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE 2 (USA 1986)
bereits hin auf die enorme Problematik psychoanalytischer Theoriekonzepte,
entschließt sich aber dennoch für einen von Melanie Kleins
Überlegungen zur präödipalen Mutter-Kind-Dyade vorgegebenen
Interpretationsrahmen. Dietze versucht strukturell aufzuzeigen, wie Mechanismen
des Splatter-Films eine Lust an Gewalt und Ekel generieren. Dazu etabliert
sie den Begriff des Rituals und begreift den Kinosaal als Schwellenraum,
in dem für den männlichen Zuschauer symbolisch ein kollektiver
Initiationsritus stattfände, welcher selbstorganisiert ein Bedürfnis
befriedige, für das moderne Gesellschaften keine Form mehr bereithalten
könnten. Die Rezeption von THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE versteht Dietze
als Möglichkeit, die Aggressionen der präödipalen Kindsphase
erneut zu durchleben, so dass eine Eingliederung in gesellschaftlich normierte
Heterosexualität stattfinde. Das männliche Teenagerpublikum
würde in einer Art Mutprobe auf die bedrohliche Nähe eines Frauenkörpers
vorbereitet. THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE 2 schließlich implodiere
als postmodernes Artefakt diese soziokulturelle Funktion des Splatter-Films,
indem das Final Girl im Sinne von Carol J. Clover selbst zur Kastrationsdrohung
evolviere.
Elisabeth Bronfen begreift Wes Cravens SCREAM-Trilogie (USA
1996-2000) als Inszenierung eines psychoanalytischen Prozesses, der seine
Protagonistin sowohl als Objekt als auch als Subjekt traumatischer Ereignisse
setze. In ihren Ausführungen schlägt Bronfen konsequent den
Weg einer Freudianischen Lesart ein, die letztlich kaum einen Erkenntnisgewinn
herzustellen vermag. Ohnehin bleibt mehr als unklar, welchen Bezug der
zu analysierende Gegenstand überhaupt in einem thematischen Band
zum Komplex Splatter-Film zu suchen hat.
Aufschlussreicher ist Judith Halberstamms Text zu Ronnie
Yus BRIDE OF CHUCKY (USA 1998). Halberstamm tritt sowohl unter dem Blickwinkel
von Judith Butlers Körpertheorie als auch Ansätzen der Queer-Studies
an das Sujet heran und konstatiert, wie der postmoderne Neo-Splatter-Film
in seiner Darstellung von Körperlichkeit als Form geschlechtlicher
Flexibilisierung und als Kritik am Horror der Heteronormativität
gelesen werden könne. In Gegensatz zum klassischen Splatter-Film
trete im Neo-Splatter-Film ein Pärchen auf anstelle des Final Girls,
homo- respektive transsexuelle Charaktere würden von Monstern in
Sidekicks transformiert, die Gewalt der heterosexuellen Matrix würde
in Beziehung zur gewalttätigen Artikulation der Protagonisten gesetzt.
BRIDE OF CUCKY verzichte auf die einst als Symbol für weibliche Virilität
genutzte Figur des Final Girl, stattdessen drücke der Film seine
Kritik am heterosexuellen System aus, indem er für neue Organisationsformen
der Familie einträte. Durch sein Verständnis von körperlicher
Verwandlung als transsexueller Fleischwerdung artikuliere BRIDE OF CHUCKY
konträr zu seinen konventionellen drei Vorgängerfilmen eine
Gegenöffentlichkeit, um letztlich sich wieder heterosexueller Normativität
zu beugen.
Der dritte Teil des Readers wirft den Blick auf die komplexe
Relation zwischen dem Splatter-Geschehen auf der Kinoleinwand und dem
Körper des Zuschauers. Marcus Stiglegger fasst in Anlehnung an Jean
Baudrillard und Patrick Fuery Film per se als seduktives System auf, das
spezifisch kinematografische Rituale einsetze, um anhand codifizierter
Surrogathandlungen das Publikum zu emotionalen Reaktionen zu verführen.
Stiglegger fragt nach dem Reiz einer Inszenierung von extremer Gewaltausübung,
interessiert sich dabei aber nicht für individuelle Rezipientenforschung,
sondern fokussiert stattdessen Mechanismen filmischer Inszenierung. Den
Splatter-Film begreift der Autor als definiert anhand seduktiver Strategien,
welche in der Darstellung einer schrankenlosen Verfügbarkeit über
den menschlichen Körper eine Verführung zur Souveränität
leisteten. Für Stiglegger kommt hier dem literarischen Oeuvre des
Marquis de Sade eine Schlüsselstellung zu: Der entscheidende Moment
der Seduktion liege in der Identifizierung mit vollkommen souveränen
Charakteren, die ungeachtet moralischer Implikationen absolute Verfügungsgewalt
über unterworfene Körper ausüben. Der obszönen Fantasie
der Souveränität im reißerischen Splatter-Film hält
Stiglegger Pier Paolo Pasolinis SALO (Italien 1975) entgegen, einen Film,
der durch seine radikale Destruktion von konventionellen Sehgewohnheiten
die mythische Verführungskraft des souveränen Bösen untergrübe.
Demgegenüber instrumentalisierten harte Exploitation-Filme wie Teruo
Ishiis TOKUGAWA ONNA KEIBATSU-SHI (Japan 1968), Umberto Lenzis CANNIBAL
FEROX (Italien 1981) oder Ruggero Deodatos LA CASA SPERDUTA NEL PARCO
(Italien 1980) in symbolischem Rahmen das Potential der Seduktion auf
inhumane Art und Weise: Spekulativ werde sowohl eine morbide Neugier auf
das Innere eines fremden Körpers geweckt, als auch eine emotionale
Distanz zu den gezeigten Opfern etabliert, als auch eine Lust an der simulierten
Dominanz über das Andere konstituiert, um letzten Endes sensationalistische
Bedürfnisse zu befriedigen. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Herangehensweise
abseits psychoanalytischer wie sozialwissenschaftlicher Perspektiven und
einer bemerkenswert stringenten Ausführung ist Stigleggers Text neben
den Aufsätzen Höltgens und Metelings als der interessante Beitrag
des Readers zu werten. Auf eine Veröffentlichung der Habilitationsschrift
des Autors zu seduktiven Strategien filmischer Inszenierung generell darf
man gespannt sein.
Drehli Robnik begreift den Splatter-Film innerhalb der Cultural
Studies als Denkanstoß, welcher die Filmwissenschaft bei leiblichen
Peripherien in deren Phänomenalität als Medialität ansetzen
ließe. Robnik sieht im Splatter-Film die mediale Perspektive auf
eine flexibilisierte Subjektivitätskultur und führt aus, wie
auf diese Weise eine Einübung in die Produktivität affektiver
Arbeit im Spätkapitalismus geleistet werde. Dazu lässt er Untersuchungen
am konkreten Objekt nahezu vollständig aus und synthetisiert in einem
ausufernden Meta-Text Siegried Kracauer mit Gilles Deleuze und Michael
Hardt/Antonio Negri.
Ralph Kuschke erläutert, wie sich im Splatter-Film
die Ökonomie des wertenden Blicks mit der Ökologie des verwerteten
Körpers verbinde. Der Filmkörper schlachte zusammen mit dem
Zuschauer den zu versehrenden Körper und werfe den Zuschauer selbst
als Opfer in die Szene. Die Schnittstellen der fiktionalen Wunden im Film
wären Schnittstellen zu den verletzten Körpern der realen Welt.
Blickkörper und Körperblick würden an ihren Schnittstellen
ausformuliert und schließlich wieder zusammengeführt. Der tödliche
Schnitt trenne dabei Sinn von Un-Sinn. Indem der Bildkörper als Körperbild
übertragen werde, entziehe der Splatter-Film sich letztlich einem
Verlust von Körperlichkeit in der modernen Gesellschaft. Auch Kuschkes
Sache ist die Verifizierung von Thesen am konkreten Artefakt nicht.
Im vierten Teil des Readers fällt die Aufmerksamkeit
auf die Splatter-Praxis in Deutschland. Manfred Riepe stellt dar, wie
trotz eines im Grundgesetz verankerten Zensurverbots Mittel und Wege existieren,
um unbequeme Filme aus dem Verkehr zu ziehen. Dabei stehe das subjektive
Geschmacksurteil der Staatsanwaltschaft substituierend für einen
objektiven Straftatbestand. Tendenziös verzerrende Darstellungen
von Filminhalten seitens der Justiz erfüllten nicht selten alle Kriterien
einer Rechtsbeugung. Riepe weist darauf hin, wie jedes Mal, wenn die Verbreitung
eines Kommunikationsmittels durch eine technische Entwicklung besonders
befördert werde, es simultan zu einer Forderung nach umfassender
Kontrolle des Kommunikationsmediums komme. Um eine gesetzliche Filminterpretation
mit einer wissenschaftlichen Filmanalyse zu kontrastieren, zieht der Autor
Sam Raimis THE EVIL DEAD (USA 1981) heran. Er zeigt auf, wie das Landgericht
München 1984 den Film nicht als Fiktion, sondern als eine Art Dokumentarfilm
bewerte und alle Zuschauer, welche keine staatstragende Abscheu empfänden,
indirekt als pervers stigmatisiere. Mit der 1992 erfolgten Aufhebung des
Verbots durch das Bundesverfassungsgericht werde der bis heute praktizierten
Beschlagnahme von Filmen jeder Boden entzogen. An diese aufschlussreichen
Ausführungen knüpft Riepe noch eine psychoanalytische Betrachtung
des Films nach Jacques Lacan, die auf strapazierte Kategorien wie Ödipuskomplex,
Kastration, Triebbegehren oder Blickspiel setzt und die schmale Grenze
zur Überinterpretation nicht immer im Auge behält.
Der Reader schließt mit zwei Interviews. Jörg
Buttgereit beantwortet wie gewohnt sympathisch bescheiden Fragen über
seine Wurzeln in der Berliner Untergrundszene, über Probleme in der
Produktionspraxis sowie bezüglich hermeneutischer Aspekte seiner
Filme. Christoph Schlingensief schließlich nutzt die Interviewsituation
zur performativen Selbstdarstellung, in der weniger die Splatter-Werkstatt
Deutschland Thema ist, als vielmehr das ambivalente Verhältnis von
Authentizität und Fiktionalisierung in soziopolitischen Zusammenhängen,
die letzten Endes freilich Rückschlüsse auf die Ästhetik
des Splatter-Films und seiner genuinen Inszenierungsstrategien zulässt.
Es bleibt der Eindruck einer durchwachsenen Aufsatzsammlung.
Mangels perspektivischen Fokus wird Splatter einerseits immer wieder als
ästhetischer Modus verstanden, während anderseits manche Autoren
stets von einem Genre zu schreiben pflegen. Dem unscharfen Begriffsgebrauch
entspricht auch ein fragwürdiger Kanon von 50 vermeintlich wichtigen
Splatter-Filmen am Ende des Readers, wobei dort deplazierte Artefakte
wie Terence Fishers THE CURSE OF FRANKENSTEIN (GB 1957) respektive HORROR
OF DRACULA (GB 1958) oder John Carpenters HALLOWEEN (USA 1978) angeführt
sind. Zu beklagen ist neben manch erkenntnisarmem Beitrag einmal mehr
auch die mangelnde Berücksichtigung einer Splatter-Ästhetik
als genreübergreifende Darstellungskategorie. Zugunsten einer repetiven
Fokussierung des Horrorfilms bleiben Splatter-Western wie Don Medfords
THE HUNTING PARTY (GB 1971), Splatter-Samuraifilme wie Toshiya Fujitas
SHURAYUKIHIME (Japan 1973), Splatter-Eastern wie Chang Chehs THE HEROIC
ONES (HK 1970), Splatter-Abenteuerfilme wie John Milius CONAN THE BARBARIAN
(USA 1982) oder Splatter-Polizeifilme wie William Friedkins TO LIVE AND
DIE IN L.A. (USA 1985) erneut gänzlich ausgespart.
Aufgrund einzelner heraus stechender Texte ist der Reader
für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit der Thematik nicht
zuletzt angesichts mangelnder deutschsprachiger Alternativen dennoch mit
Sicherheit einen Blick wert.
Ivo Ritzer
|